Blackout? – Die Feuerwehr Radstadt ist gerüstet

Jan 12, 2018 Aktuelles

„BLACKOUT“ – DER GROSSFLÄCHIGE, TOTALE STROMAUSFALL KANN JEDERZEIT AUCH BEI UNS PASSIEREN. DANK DER ZAHLREICHEN STROMGENERATOREN IM GESAMTEN BUNDESLAND SIND SALZBURGS FEUERWEHREN IN IHREM BEREICH AUF DIESEN KATASTROPHENFALL VORBEREITET.

Die Feuerwehren im Bundesland Salzburg sind auf den Katastrophenfall Blackout vorbereitet und sollen im Extremfall die wichtigste Infrastruktur – speziell im eigenen Bereich -aufrechterhalten können. Mit einem „3-Stufen-Plan“ wurden die Feuerwehren bereits in den letzten Jahren mit den notwendigen Gerätschaften ausgestattet. Insgesamt 15 Hochwasseranhänger (jeweils mit vier Spezialpumpen und einer Leistung von gesamt 12.000 l pro min) und die dazugehörigen 75 kVA-Generatoren wurden im Zuge der ersten Ausbaustufe an die Standortfeuerwehren übergeben. Durch die Salzburg Netz GmbH wurden in jedem Bezirk 200 kVA Stromgeneratoren stationiert, die für Zwecke des Salzburger Energieversorgers und der Feuerwehren/Gemeinden im Notfall zur Verfügung stehen.

Der 3-Stufen Plan geht nun in die letzte und somit dritte Stufe. Rund 2,6 Mio. Euro umfasst die letzte Stufe dieses Projekts, finanziert zu gleichen Teilen von den beteiligten Gemeinden, dem Land Salzburg und dem Landesfeuerwehrverband Salzburg. Die Beschaffung der neuen 14 kVA, 46 kVA und 88 kVA Stromgeneratoren erfolgte über die Bundesbeschaffung GmbH., die eine entsprechende Ausschreibung durchgeführt hatte und von der die für Salzburg gewünschten Modifikationen berücksichtigt wurden.

Am 20. Dezember konnten bereits die ersten Stromgeneratoren an die beteiligten Feuerwehren (auch Radstadt) durch Präsident des Salzburger Gemeindeverbandes Bgm. Günther Mitterer, der die Grüße von Landeshauptmann Dr. Wilfried Haslauer ausrichtete, und Landesfeuerwehrkommandant LBD Leopold Winter übergeben werden.

HV Julian Mayrhofer, BSc

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