Kategorie: Bürgerservice

Drohne

BOS-Drohne Pongau geht in Dienst

Mit Start des neuen Jahres (02.Jänner 2024) geht auch die Drohne Pongau in Einsatzbereitschaft. Verlastet auf dem ELF Pongau (FF St.Johann im Pongau) wird die Drohne Pongau im Einsatzfall über die LAWZ Salzburg alarmiert. Die Piloten dafür werden vom betroffenem Abschnitt gestellt, 3 Piloten je Abschnitt. Bei größeren Einsätzen oder etwaigen Gründen wird die Alarmierung ausgerollt auf den nächsten Abschnitt oder Bezirk.

Die Drohne hat ein breites Einsatzspektrum:

  • Brände: Lagefeststellung, Dokumentation, Wärmebild aus der Luft, Suche nach Glutnestern
  • Waldbrände: Eingrenzung von Einsatzbereichen, Glutnestsuche
  • Technisch: Lagefeststellung, Personensuche (Wärmebild), Lageerkundung (200fach Zoom Kamera)
  • Suchaktion: Personensuche mit automatischer Suche, Wärmebildsuche, Koordinatenübermittlung bei Fund, Suchberreiche definieren, Suchscheinwerfer, Lautsprecher für Information
  • Behörden: Etwaige Aufnahmen, Lageerkundungen, Lautsprecherudrchsagen

Dies sind nur einige Beispiele wofür wir Drohnen einsetzen können.
Von der Feuerwehr Radstadt ist BI Thomas Oppeneiger teil der Drohnengruppe und kann hier auf Abschnitts/Bezirksebene in der Drohnengruppe mitwirken.

 

Weiterer Bericht des Landesfeuerwehrverbandes ist unter folgendem Link abrufbar:
https://www.lfv-sbg.at/allgemein/bos-feuerwehr-drohnen-im-feuerwehreinsatz/

Freiwillige Datenerhebung Photovoltaik

Liebe Radstädterinnen und Radstädter,

wir bemühen uns stets um gute Leistungen im Einsatzfall. Damit wir das weiterhin so gut machen können und unsere Mannschaft sicher unterwegs is,  bitten wir um eine Datenerhebung für Betreiber von Photovoltaikanlagen. Durch diese Erfassung können wir die Anlagen anschließend in unsere Einsatzleit-App einpflegen und im Ernstfall sofort auf  wesentlichen Informationen zurückgreifen.

Mit diesem Link kann das Formular abgerufen werden:

Erhebung Photovoltaik Radstadt

 

Wir bitten nur Personen mit einer Anlage im Ortsgebiet von Radstadt, das Formular auszufüllen!

 

Vielen Dank für die Unterstützung!

 

Wespennest melden


Sie haben in oder vor Ihrem Haus oder Garten ein Wespennest, das eine Gefahr darstellt (zum Beispiel für Allergiker, Kinder oder Tiere)?

Dann können wir Ihnen helfen. Es ist zu beachten, dass wir einen Unkostenbeitrag für einen Wespeneinsatz einheben müssen.

Bitte füllen Sie das nachfolgende Formular vollständig aus. Wir werden uns mit Ihnen in Verbindung setzen.

Fehler: Kontaktformular wurde nicht gefunden.

‼️‼️Schneelast auf Dächern‼️‼️

Uns erreichen zur Zeit Anrufe besorgter Hausbewohner zum Thema Schneelast auf dem Dach bzw. Einsturzgefahr. Wir möchten dazu über einige Punkte informieren.

Die Feuerwehr kann für die Räumung bzw. das Abschaufeln von Dächern grundsätzlich nicht heran gezogen werden! Die Freiwillige Feuerwehr hätte gar nicht die Ressourcen, sämtliche Häuser vom Schnee zu befreien. Die Ausnahme bilden öffentliche Gebäude sowie die Räumung auf Anordnung der Behörde (Bürgermeister) und Objekte mit „Gefahr in Verzug“, das heißt: tatsächlich relevante oder akute Einsturzgefahr eines Objektes.

Die Feuerwehr kann auch nicht beurteilen, ob ihr Gebäude einsturzgefährdet ist. Ziehen Sie dazu einen Experten (Dachdecker, Statiker, …) heran, dieser kann die Situation richtig einschätzen und beurteilen.

Grundsätzlich ist im Zweifelsfall das Entfernen der Schneelast von den Dächern zu empfehlen. Sollten Sie die Räumung selber durchführen, vergessen Sie niemals, sich zu sichern und das Dach nur mit einer entsprechenden Absturzsicherung (Geschirr, Gurt, Sicherungsleine) zu betreten!

Ihre Freiwillige Feuerwehr Radstadt

Wir brauchen Ihre Unterstützung!

Sehr geehrte Radstädterin,
Sehr geehrter Radstädter,

falls einmal etwas passiert ist es gut, jemanden zu haben der innerhalb von wenigen Minuten zur Stelle ist und ohne Fragen professionell und effizient Hilfe leistet. Mit unserer Mannschaft werden wir durchschnittlich rund alle 5 Tage zu einem Einsatz alarmiert.

Um für jede Gefahrensituation vorbereitet zu sein, investieren die Mitglieder der Feuerwehr Radstadt jedes Jahr ehrenamtlich rund 10.000 Stunden für Ausbildung und Einsätze. Über unsere Homepage (www.feuerwehr-radstadt.at) informieren wir Sie jeweils aktuell über Einsätze und unsere Arbeit.

Durch die aktive Jugendfeuerwehr mit derzeit 13 Jungen und Mädchen sorgen wir bereits jetzt für eine gute Ausbildung und ein kameradschaftliches Miteinander auch für unsere jüngsten Mitglieder.

Aufgrund der gestiegenen Steuer-Vorgaben mussten wir uns entschließen, keine Haussammlung mehr durchzuführen. Wir sind aber auch weiterhin dringend auf Ihre Spenden angewiesen. Bei einer Überweisung mit Namen und Geburtsdatum wird Ihre Spende ab sofort automatisch durch das Finanzamt berücksichtigt.

Mit Ihrer Spende tragen Sie dazu bei, dass wir auch in Zukunft die Möglichkeit haben, unsere Aufgaben professionell und bestmöglich zu erfüllen. Wir bedanken uns für Ihre Unterstützung und geben unser Bestes, um auch Ihnen in jeder Notlage helfend beiseite stehen zu können!

Unsere Kontodaten:

Raiffeisenbank Radstadt
IBAN: AT82 3504 9000 0003 9719
BIC: RVSAAT2S049

Bitte geben Sie Ihren Namen und das Geburtsdatum im Verwendungszweck an!

Ihre Freiwillige Feuerwehr Radstadt

Gerald Prodinger
Ortsfeuerwehrkommandant

Feuer im Freien

Die Abteilung Umweltschutz des Landes Salzburg bittet dringend um die Beachtung der

Novelle des Bundesluftreinhaltegesetzes (BGBl I 77/2010).

Somit ist das verbrennen biogener und nicht biogener Materialien verboten!

Ausgenommen davon sind :

  • Lager und Grillfeuer, wobei aber nur trockenes und unbehandeltes Holz verwendet werden darf.
  • punktuelles Verbrennen von geschwendetem Material in schwer zugänglichen alpinen Lagen zur Verhinderung der Verbuschunng.
  • weitere Ausnahmen können mit Verordnungen festgelegt werden

Zusätzlich sollte man sich noch über aktuelle Verordnungen informieren!

Nähere Infos:

Rechtsvorschrift (RIS)

 

 

 

Zivilschutz – Katwarn App

Mit 1. Juli 2017 geht in ganz Österreich eine neue App in Betrieb, die sogenannte Katwarn.

Sie informiert all jene, die die App installiert und die Schutzengelfunktion aktiviert haben, über Gefahren in der Umgebung. Zusätzlich können Orte ausgewählt werden bei denen man auch, im Falle eines Schadensereigniss gewarnt wird.

Sehr Hilfreich sind auch die Anleitungen zum Verhalten nach einem Hochwasser oder beim Brand einer Acetylengasflasche in der Umgebung.

Grundsätzlich ist die App eine Zusatzfunktion zum Zivilschutz und dessen Zivilschutzalarm.

 

Weitere Informationen unter:

www.katwarn.at
TV-Bericht auf ORF

Bildergebnis für Katwarn Österreich

Zivilschutz: Probealarm 2016

Wie jedes Jahr, wird am ersten Samstag im Oktober über Initiative des Bundesministeriums für Inneres in ganz Österreich ein Zivilschutz-Probealarm durchgeführt.
Neben der Überprüfung der technischen Einrichtungen soll mit diesem Probealarm in erster Linie der Bevölkerung die Sirenensignale für die Warnung und Alarmierung im Katastrophenfall in Erinnerung gebracht werden.Österreich verfügt über ein flächendeckendes Warn- und Alarmsystem. Mit mehr als 8.000 Sirenen kann die Bevölkerung im Katastrophenfall gewarnt, alarmiert und über die Maßnahmen für die persönliche Sicherheit informiert werden.
Die zu treffenden Maßnahmen hängen von der Art des Ereignisses ab.
Sie werden bei Hochwasser andere sein, als bei einer Bedrohung durch radioaktiven Niederschlag oder nach einem Giftgasunfall. Auf jeden Fall ist es notwendig, Vorsorgen im Selbstschutz für einen Katastrophenfall zu treffen. Nur dann kann ein Warnsystem seinen Zweck erfüllen.

Die Sirenensignale für die akustische Warn- und Alarmsysteme sind in ganz Österreich einheitlich definiert.

 

Die Zivilschutz – Warnung 

 Zivilschutzwarnung

Herannahende Gefahr!

Ein gleich bleibender Dauerton von 3 Minuten bedeutet „Warnung“. Es besteht zurzeit noch keine akute Gefährdung. Sie müssen sich aber auf eine herannahende Gefahr einstellen. Schalten Sie Ihr Radio- oder Fernsehgerät (ORF) ein, und informieren Sie sich über die weiteren Verhaltensmaßnahmen.

Der Zivilschutz – Alarm 

 ZivilschutzAlarm

Gefahr!

Ein auf- und abschwellender Heulton von 1 Minute bedeutet „Alarm“. Verlassen Sie die Straße und suchen Sie schützende Räumlichkeiten auf. Informieren Sie sich unbedingt über Radio oder TV, welche Schutzmaßnahmen Sie ergreifen sollen. Die weiteren Verhaltensmaßnahmen werden Ihnen bekannt gegeben werden.

Die Zivilschutz – Entwarnung 

 Zivilschutzentwarnung

Ende der Gefahr!

Ein gleich bleibender Dauerton von 1 Minute bedeutet „Entwarnung“. Die Gefahr ist vorbei. Beachten Sie weiterhin die Durchsagen im Radio oder TV, da es vorübergehend bestimmte Einschränkungen im täglichen Lebensablauf geben kann.

Da durch diese Signale nicht auf die Art der Gefahr und auf die richtigen Verhaltensmaßnahmen hingewiesen werden kann, müssen nähere Informationen über Radio oder Fernsehen eingeholt werden.

Brandschutz in der Weihnachtszeit

Advent, Advent, ein Lichtlein brennt. Damit es aber am Heiligabend tatsächlich bei vier brennenden Kerzen bleibt, und der Adventskranz zu Weihnachten nicht lichterloh in Flammen steht, gibt es einige Tipps zu beachten.

Kränze und Bäume feucht halten

Am wichtigsten ist es, den Adventskranz und auch den Christbaum möglichst feucht zu halten. So gehört der Weihnachtsbaum in ein Gefäß mit Wasser, und der Adventskranz kann mit dem Blumenbestäuber frisch gehalten werden.

Tatsächlich sind es in den letzten Jahren meist ausgetrocknete Adventskränze, die Brände auslösen.

Das Bild vom lichterloh in Flammen stehenden Weihnachtsbaum stimmt so nicht mehr; denn Christbäume werden heutzutage meistens mit elektrischen Kerzen und Lichterketten behängt.

Bei deren Kauf sollte auf Qualität geachtet werden. So ist es wichtig, dass die Ketten mit dem so genannten CE-Zeichen versehen sind. Warnhinweise und Erklärungen müssen in deutscher Sprache und verständlich abgefasst sein. Der Hersteller muss auf der Verpackung genannt sein, und bei Außenlichterketten darf die Kennzeichnung „IP 44“ nicht fehlen.

Tipps für Kerzen am Weihnachtsbaum

Wer jedoch der Stimmung wegen auf den natürlichen Lichterglanz nicht verzichten mag, sollte darauf achten, die Kerzen am Baum von oben nach unten zu entzünden. Das machen immer noch viele falsch und dann kann es leicht zu Verbrennungen oder gar zum Brand kommen. Die Kerzen müssen genügend Abstand zum nächsten Ast haben und in Haltern aus nicht brennbarem Material befestigt werden.

Auch die Standfestigkeit des Baumes muss beachtet werden.

Gleiches gilt auch für den Adventskranz, der auf einer nicht brennbaren Unterlage stehen muss, einem Metalltablett oder einer Glasplatte beispielsweise. 
Auf die sichere Entfernung von brennbaren Materialien wie Gardinen sollte beim Aufbau geachtet werden, und Adventskranz und Baum dürfen – wegen der Zugluft – nicht in der Nähe von Fenstern stehen.

Auf Wunderkerzen am Christbaum sollte man wegen der Funken ganz verzichten Und der bei vielen beliebte Christbaumschnee auf Tannenästen darf nur bei gelöschten Kerzen benutzt werden, da brennbare Treibmittel die Spraydose zum Flammenwerfer machen können.

Kerzen nur unter Aufsicht brennen lassen

Wenn am Weihnachtsbaum oder Kranz die Lichter brennen, sollte man niemals aus dem Zimmer gehen oder gar Kinder allein zurücklassen. Im Zweifelsfall immer die Kerzen auslöschen und beim Zurückkehren wieder anzünden. Das sei zwar manchmal lästig, aber immerhin besser als ein brennendes Zimmer.

Ein Wassereimer oder Feuerlöscher sorgen für erste Hilfe, falls trotz aller Vorsicht dennoch der Funke überspringt.

Im Ernstfall sofort die Feuerwehr rufen.

 

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Sicherheitstipps zu Silvester

Viele Menschen werden auch dieses Jahr den Jahreswechsel mit Böllern
und Feuerwerk begrüßen. Durch unsachgemäßes Handel und falsche
Gefahreneinschätzung ereignen sich jedes Jahr zahlreiche Unfälle und
Brände.

  1. Damit Sie alle einen guten Start ins neue Jahr haben, beachten Sie bitte folgende Hinweise:
    • Lesen Sie die Gebrauchsanweisungen der Hersteller genau durch und beachten Sie diese Anweisungen
    • Weisen Sie Ihre Kinder auf die Gefahren beim Hantieren mit Feuerwerkskörpern hin. Achten Sie auf die Einhaltung der Altersvorschriften!!!
    • Bewahren Sie die Feuerwerkskörper nicht in der Nähe von Öfen, Heizkörpern oder Taschen von Kleidungsstücken auf
    • Halten Sie Fenster und Türen zur Jahreswende geschlossen, damit keine Raketen in Ihre Wohnung fliegen können
    • Feuerwerk nur im Freien mit ausreichendem Abstand zu Menschen, Tieren und Gebäuden abbrennen
    • Pyrotechnische Gegenstände nicht in Türen und Fenstern oder auf Dächer werfen
    • Starten Sie Raketen nur senkrecht aus standsicheren Flaschen, z.B. aus Getränkekisten oder aus eingegrabenen Rohren
    • Wenn Feuerwerkskörper nicht zünden oder versagen, nicht nachkontrollieren oder nachzünden, sondern mit Wasser übergießen, um unkontrolliertes Zünden zu verhindern
    • Lassen Sie Wunderkerzen von ihren Kindern nur im Freien und unter Aufsicht abbrennen
  2. Sollte trotz aller Vorsichtsmaßnahmen doch etwas passiert sein, beherzigen Sie die folgenden Punkte:
    • Ruhe bewahren und überlegt handeln
    • Rufen Sie die Feuerwehr 122 oder die Rettung 144
    • Unternehmen Sie nur eigene Löschversuche, wenn Sie sich selbst nicht in Gefahr bringen
    • Bei Brandverletzungen sofort mit kaltem Wasser oder Schnee kühlen, notfalls sofort einen Arzt verständigen oder aufsuchen
    • Den Gefahrenbereich verlassen
    • Fenster und Türen schließen
    • Die Nachbarn warnen
    • Die Feuerwehr einweisen
    • Wenn das Treppenhaus verqualmt ist, bleiben Sie in der Wohnung und machen Sie sich für die Feuerwehr bemerkbar.

 

 

Weitere Infos:

http://www.bundesfeuerwehrverband.at/uploads/media/OEBFV_Sicherheitstipp_Silvester.pdf

Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch

Die Freiwillige Feuerwehr Radstadt und die Feuerwehrjugend Radstadt wünschen Ihnen Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins Jahr 2015!

–> Tipps für die Weihnachtssicherheit gibt es hier: Weihnachtssicherheit.

Fettbrand

Was tun damit nicht mehr passiert?
Das Fett hat sich aufgrund der enormen Hitze selbst entzündet. Würde man diesen Brand nun mit Wasser löschen, so würde es zu einer Fettexplosion kommen. Hierbei würde das Löschwasser schlagartig verdampfen. So würden bei Zugabe von einem Liter Wasser rund 1200 Liter Wasserdampf entstehen. Durch die Verdampfung des Wassers wird auch das brennende Fett aus der Pfanne gerissen und kann so unglaubliche Schäden verursachen.

Feuer braucht Sauerstoff. Nimmt man dem Brand den Sauerstoff durch das Zudecken der Pfanne mit einem Deckel, erlischt das Feuer von selbst. Sobald der Deckel allerdings wieder angehoben wird, kommt es zu einer Rückzündung, da die Hitze noch immer vorhanden ist und nun wieder Sauerstoff dazu kommt. Der Deckel muss also so lange auf der Pfanne bleiben, bis das Fett wieder abgekühlt ist.

Eine andere Methode ist der Fettbrandlöscher. Dieser beinhaltet vereinfacht ausgedrückt Seifenschaum, der über dem erhitzten Öl eine Sperrschicht bildet. Die weitere Aufnahme von Sauerstoff wird somit verhindert und das Öl wird gleichzeitig gekühlt.

 

Das Foto, (c) FM Oppeneiger Thomas, zeigt einen Fettbrand, der mit Wasser in Berühung kommt!

Sirenenprobe jeden Samstag

Österreich verfügt über ein betriebsbereites Netz von ca. 8.200 Sirenen im gesamten Bundesgebiet.Es gibt eine wöchentliche Sirenenprobe mit dem Signal „Sirenenprobe“ jeden Samstagmittag; dabei werden auch die unterschiedlichen Auslösewege (Bundeswarnzentrale, Landes- Alarm und Warnzentrale (LAWZ), Bezirks- Alarm und Warnzentrale (BAWZ) oder Direktauslösung) abwechselnd getestet.

Sirenenprobe:

   

 Die Sirenenprobe wird wöchentlich um 12:00 am Samstag durchgeführt.

 

Information BAWZ Pongau

Die Bezirks- Alarm- und Warnzentrale (BAWZ) ist, wie die 4 anderen Bezirkszentralen im Land Salzburg, der Landes Alarm und Warnzentrale (LAWZ) unterstellt.
Die BAWZ ist in der Lage, bei jeglicher Art von Schadensereignissen, die auflaufenden Feuerwehrnotrufe des gesamten Bezirkes Pongau entgegenzunehmen und dementsprechend Feuerwehren zu alarmieren bzw. diese zu disponieren.
Bei Feuerwehreinsätzen mit Alarmstufe 3 oder höher, wird die Mannschaft der BAWZ (Florian Pongau) automatisch über stillen Alarm verständigt. Somit wird die BAWZ besetzt und das in St. Johann stationierte Bezirks – Einsatzleitfahrzeug (ELF / KDO Pongau) fährt die jeweilige Einsatzstelle an um dort einen Einsatzleitstand, zur Unterstützung der Einsatzleiter vor Ort, einzurichten.
Unabhängig von der Alarmstufe findet diese „Mitalarmierung“ auch bei Sondereinsatzplänen Anwendung. Dazu zählen beispielsweise SEP Flugunfall, SEP Gefahrgut, etc.
Weiters kann eine solche Alarmierung unabhängig vom Ausmaß eines Feuerwehreinsatzes jederzeit auf besondere Anforderung des Einsatzleiters erfolgen.Die Arbeit einer BAWZ und ihrer Mitarbeiter ist jedoch nicht nur im Ernstfall gefragt. Vielmehr ist jede BAWZ fix in die Überprüfung sämtlicher Alarmierungseinrichtungen und Funkverbindungen zu jeder einzelnen Wehr im Bezirk eingebunden.
Das heißt, die wöchentliche Sirenenprobe am Samstag, in Verbindung mit vorhergehender Probealarmierung sämtlicher Feuerwehren, ist ein Fixtermin im Wochenablauf. Auch an der jährlich wiederkehrenden, österreichweiten Zivilschutzsirenenprobe wird mitgewirkt.Um all diesen Anforderungen zu entsprechen werden die Disponenten der BAWZ durch Personal des LFV Salzburg geschult.
Besonders aber interne Schulungen und Besprechungen sind wichtig, um bezirksspezifische Besonderheiten im Ernstfall parat zu haben.

Zur Zeit befinden sich zehn Disponenten im aktiven Dienst in der BAWZ Pongau. Auf diese zehn Personen entfallen, zusätzlich zum „normalen“ Einsatzdienst bei der Feuerwehr St. Johann, jährlich rund 1000 Stunden an unentgeltlicher Mehrarbeit für die BAWZ Pongau.

Quelle und (c) Feuerwehr St. Johann im Pongau